In unserem Lehrwerk haben wir das Thema Ruhrgebiet als Beispiel für den Strukturwandel ausführlich besprochen und wollten nun auf den Spuren der Vergangenheit das "neue" Revier erforschen. Zu dem Zweck buchten wir eine Exkursion des Regionalverbands Ruhr zu diesem Thema, die uns nach Oberhausen führte. Zuerst erhielten wir allgemeine Information zur Definition des Ruhrgebiets, dann wurde uns erklärt, dass Oberhausen im Unterschied zum Beispiel zu Bochum erst gute 200 Jahre alt ist und deshalb eine schachbrettartige Struktur und kein direkt auszumachendes Zentrum hat. Bochum hat dagegen eine ringförmige Anordnung.  Auf unserem Fußmarsch durch die Innenstadt zeigte uns Frau Becker-Romba vom Regionalverband historische Gebäude (Höhepunkt: das Rathaus mit Paternosterfahrt und Ausblick vom Dach über die ganze Stadt) und die neuen Parks auf ehemaligen Werksflächen innerhalb der Stadt, die Oberhausen zu einer "Parkstadt" gemacht haben. Danach ging es mit dem Bus zur historischen Arbeitersiedlung Eisenheim, die die erste ihrer Art im Ruhrgebiet war. Hier erhielten wir Informationen zum Wohnungsbau und der Wohnsituation der Berg- und Stahlarbeiter während der Industrialisierung. Unmittelbar in der Nachbarschaft, wo früher ein Stahlwerk stand, findet man jetzt einen Park, durch den wir am Gasometer vorbei zum Centro (Paradebeispiel des Strukturwandels) gingen, wo unsere Exkursion offiziell endete. Zwei Studierende, die trotz des Regenwetters noch unermüdlich waren, schlossen einen Besuch im Gasometer an, um die Installation von Christo zu sehen. Ein schönes Beispiel für die Nutzung alter Industrieanlagen für kulturelle Ereignisse. Die restliche Gruppe machte sich, müde von den vielen Eindrücken und Informationen, zufrieden auf den Weg nach Bochum.

Vor dem Rathaus

Vor dem Rathaus
Am 19.02.2025 sind wir, die A2-Kurs-Studentinnen und -Studenten, für 3 Stunden in der Bochumer Innenstadt spazieren gegangen. Wir sind erst einmal mit der U-Bahn zum Bochumer Hauptbahnhof gefahren und dann zu Fuß gelaufen. Wir sind eine typische Straße in Bochum entlang gelaufen. Da haben wir ein Kunstwerk, einige Denkmäler und das Rathaus angeschaut. Danach haben wir die Stadtbücherei und eine alte evangelische Kirche besucht. Am Ende haben wir ein traditionelles Café besucht und etwas getrunken und gegessen. Wir haben den Spaziergang interessant gefunden und sehr viel Spaß gehabt.

Jiny Lan Kunststiftung der Stadt Düsseldorf

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Jiny Lan kam 1995 aus China nach Deutschland und lernte am Studienkolleg des Ökumenischen Studienwerks in Bochum Deutsch, bevor sie studierte und zu einer erfolgreichen und wichtigen Künstlerin weltweit avancierte.

Nun soll eine von Jiny Lan ins Leben gerufene Stiftung der Stadt Düsseldorf junge Kunstler:innen und Kulturprojekte unterstützten und auch einen Preis in Zukunft vergeben.
Die offizielle Gründungsfeier fand am 20. Februar in der Orangerie von Schloss Benrath statt. Wir freuen uns sehr als ÖSW mit im Kreis der Gründungsstifter zu sein.

Süß wie Schokolade

Köln 2025 0051 D

Eine Exkursion, süß wie Schokolade

Am Dienstag, dem 18. Februar 2025, hat der Vorkurs mit Frau Twittmann und Herrn Pottmann eine Exkursion nach Köln gemacht. Zuerst gingen wir in den Dom und schauten uns die gotische Architektur mit den hohen Türmen und detaillieren Verzierungen an. Am besten gefielen uns die bunten Kirchenfenster, die durch die Sonne den Kölner Dom färben, und die Krypta. Danach ging es durch die Altstadt zum Schokoladenmuseum. Während der Führung durch das Museum haben wir abwechs-lungsreiche Dinge gesehen, wie z.B. Ernte und Transport der Kakaofrüchte und den

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